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Homo faber

Homo faber

Frisch, Max
Niveau
Niveau 5
Jaar uitgave
1957
Uitgeverij
Suhrkamp
Plaats
Frankfurt am Main
Aantal pagina's
203
Genre
  • Biographische Erzählung
Tags
  • Weltbild
Taalniveau
C1
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Over de auteur

Max Frisch (1911-1991) war eng mit Zürich verbunden. 1930 begann er sein Germanistik-Studium an der Universität Zürich, das er jedoch 1933 nach dem Tod seines Vaters aus finanziellen Gründen abbrechen musste. Später studierte er en Architektur und hatte bis 1955 ein Architektenbüro. In den 50er Jahren gelang Frisch mit den Werken Stiller und Homo faber den Durchbruch als Schriftsteller. In der Folgezeit etabliert er sich for allem mit Theaterstücken wie Biedermann und die Brandstifter (1953/58) und Andorra (1961). Er wurde 1958 mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet.

Inhoud

Einen alten Freund im Dschungel Guatemalas wiedersehen, nichts von der eigenen Tochter wis­sen, aber sie dann auf einem Übersee-Schiff treffen und sich anschließend in sie verlieben - es klingt absurd, aber solche Zufälle treffen den Schweizer Ingenieur Walter Faber innerhalb kür­zester Zeit. Sie werden das Weltbild des rationalen Technikers treffen, für den Zufall und Schicksal eigentlich nur mathematische Wahrscheinlichkeiten darstellen. Faber will über jene Ereignisse der Jahre 1955 bis 1957 vor allem Bericht abstatten, exakt und präzise. Jedoch lässt sich diese Irrfahrt, die ihn von den USA aus nach Mexiko, Guatemala, Frankreich, Italien, Grie­chenland und Kuba führt, nicht durch Gleichungen und Theorien beschreiben. Sie muss durch Faber erlebt werden und er wird sich mit den bizarren Ereignissen auseinandersetzen müssen, die ihn an die existentiellen philosophischen Fragen heranführen, nach Identität, nach Liebe und nach Verantwortung.

Leesaanwijzingen

Nicht zu Unrecht steht beim Titel, dass es sich um einen Bericht handelt. Das Buch lebt vom nüchternen Stil des Ich-Erzählers, der allerdings nicht kontinuierlich gehalten wird. Der Haupt­teil der Erzählung wird als Rückblick gestaltet, allerdings ist die Rekonstruktion der Ereignisse aufgrund von Einschüben und Exkursen  nicht immer eindeutig möglich. Trotz dieser Hinder­nisse ist die Haupthandlung einfach zu verstehen, da sie ausführlich beschrieben wird. Der Reiz der Lektüre liegt aber natürlich darin, die vielen Referenzen aufzuspüren.

Om over na te denken

Was hält Faber von Menschen, die keine Ingenieure oder Naturwissenschaftler sind?
Wie erlebt Faber die Schwangerschaft Hannas? Inwieweit steht das im Kontrast mit dem Erleben Hannas?

Waardering

"Überzeugend zeigt Max Frisch wie sehr demjenigen, der nur die äußere Welt als Wirk­lichkeit akzeptiert, die Fähigkeit fehlt mit anderen Menschen in tiefere Beziehungen zu treten und spontane Situationen zu verstehen, bei denen Empathie und Vertrauen not­wendig ist. Max Frisch hat in seinem Buch "Homo faber" nicht irgendwelche interessan­te und verwickelte menschliche Schicksale beschrieben, sondern er hat in gut lesbarer Prosa eine Art unzeitgemäße Betrachtung geschrieben, deren Thematik auch heute noch aktuell ist." (www.amazon.de)

"Die Thematik des technokratisch-rationalen Menschen, der mit seiner Weltsicht an die Grenzen stößt, ist zwar nicht neu, doch zweifellos immer noch aktuell. Leider zerstört die Form jegliches Interesse am Lesen. Wer "Homo faber" als Gesamtkunstwerk betrach­tet, indem jedes Wort, ja sogar jedes Zeichen bewusst gewählt wurde, mag Freude an diesem Werk haben. Wer vor einem sachlich geschrieben Bericht eher zurückweicht und mehr auf der Suche nach bunter Sprachvielfalt ist, sollte lieber die Hände von diesem Buch lassen..." (www.amazon.de )

Opmerkingen

goethe

 

 

 




Leestips/meer weten

Dieter Schwanitz: Der Campus (1995)
Peter Stamm: Agnes (1998)

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